Mach das Beste aus Deiner Videostrategie – mit YouTube Shorts

Mach das Beste aus Deiner Videostrategie – mit YouTube Shorts

Alle reden von TikTok, aber YouTube Shorts haben inzwischen mehr Nutzer*innen. Bereits 1,5 Milliarden Menschen nutzen das Kurzclip-Format von YouTube. Wie Du es für Dein Shop-Marketing einsetzen kannst, liest Du hier.

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Video-Content liegt voll im Trend, besonders Kurzvideos und virale Clips gehen durch die Decke. Das beweist der kometenhafte Aufstieg von TikTok, der meistheruntergeladenen App 2021. Anfang 2020 überholte der Newcomer den Videogiganten YouTube erstmals bei der Nutzungsdauer pro User*in in den USA und UK.  YouTubes Antwort ließ nicht lange auf sich warten, und sie heißt Shorts.

Shorts sind vertikale Kurzvideos von 15 bis 60 Sekunden Länge. Als Creator kannst Du damit ganz einfach ausdrucksstarke Videos direkt mit dem Smartphone erstellen. Dafür stehen Dir eine Reihe Funktionen wie Filter, Timer, Effekte, Text- und Sample-Optionen zur Verfügung.

2020 rollte YouTube das Kurzvideo-Format in Indien aus, 2021 folgte der weltweite Launch. Heute verwendennach Angaben von Google 75 % der YouTube-User*innen Shorts, das sind 1,5 Milliarden Menschen. YouTube überholt damit TikTok, das seine aktiven User*innen zuletzt mit 1 Milliarde angab. Grund genug, sich das Format mal genauer anzusehen.

Welche Vorteile bieten YouTube Shorts

YouTube Shorts lohnen sich besonders, wenn Du bereits eine Videostrategie auf YouTube hast. Denn dann kannst Du Deine Videos mit den Shorts verknüpfen und so Deine Reichweite erhöhen. Die Vorteile auf einen Blick:

  • Du brauchst kein zusätzliches Equipment, die App reicht
  • Du kannst bestehende längere Videos, TikToks und Reels einfach in Shorts umwandeln
  • Du erreichst neue Zielgruppen und breiter gefächerte Altersgruppen als etwa bei TikTok
  • Du kannst User*innen über Shorts zu Deinem Channel, Shop oder Deiner Website führen
  • Du erhöhst Deine Reichweite, denn Shorts erhalten täglich 15 Milliarden Views

Shorts, Reels und TikToks – Wie unterscheiden sie sich?

Du überlegst, welche Kurzclip-Plattform zu Dir passt oder ob Du gleich mehrere bespielst? Hier siehst Du die drei wichtigsten im Vergleich:

YouTube Shorts

  • Länge: 60 Sekunden
  • Reichweite: 1,5 Milliarden aktive User*innen
  • Kernzielgruppe:  breite Masse
  • Features (Auswahl): Video-Editor mit einfachen Filtern und Effekten, Texten, Untertiteln, Musikbibliothek
  • Plattformtypisch: Social Media Urgestein, hohe Loyalität der User*innen

Instagram Reels

  • Länge: 60 Sekunden
  • Reichweite: 2 Milliarden aktive User*innen
  • Kernzielgruppe:  zwischen 25 und 39 Jahren
  • Features (Auswahl):  Video- und Foto-Editor mit AR-Filtern und zahlreichen Effekten, Stickern, Text, Untertiteln, Musikbibliothek
  • Plattformtypisch: Visuell anspruchsvoll, besonders werbe- und shoppingfreundlich

TikToks

  • Länge: 3 Minuten
  • Reichweite: 1 Milliarde aktive User*innen
  • Kernzielgruppe: zwischen 15 und 24 Jahren
  • Features (Auswahl):  Video-Editor mitTemplates, Filtern und Effekten, Stickern, Text, Untertiteln, filtern nach Trends, Musikbibliothek
  • Plattformtypisch: Der Ort für schnelle Trends und Community-Building

Shorts, Reels und TikToks verwenden alle das vertikale 9:16 Format, daher kannst Du Deine Videos theoretisch ganz leicht auf allen drei Channels ausspielen, wenn sie nicht länger als 60 Sekunden sind. Grundsätzlich ist es aber am wichtigsten, dass Du da aktiv bist, wo Deine (potenziellen) Kund*innen sind, und dass Du Dich auf der Plattform wohl fühlst, weil sie zu Dir und Deiner Marke passt.

5 Content-Ideen für Dein Shop-Marketing

Wenn Du Lust bekommen hast, Kurzvideos für Dein Shop-Marketing auszuprobieren, haben wir hier 5 Content-Ideen für Dich, die fast immer gut ankommen:

Behind the Scenes. Zeig den Leuten die Menschen hinter Deinem Shop. Erzähle ihnen zum Beispiel, wie Du Videos erstellst oder was Du machst, wenn die Kamera nicht läuft. Das schafft Sympathie und Vertrauen.

Produkt-Updates. Stelle der Welt Deine neuen Produkte in einem Kurzvideo vor! Bessere organische Produktwerbung gibt es nicht.

Design-Tutorials. Kurzvideos sind perfekt für schnelle, informative Anleitungen. Du gestaltest Deine Shop-Designs selbst? Zeig den Leuten, wie Du dabei vorgehst, damit sie etwas lernen können.

News und Ankündigungen. Halte Dein Publikum auf dem Laufenden über Neuigkeiten, Kampagnen oder wichtige Ereignisse auf Deinem Kanal. Durch Vorabankündigungen, die noch nicht zu viel verraten, steigerst Du die Aufmerksamkeit der Menschen.

Video-Highlights. Nimm Deine lustigsten, peinlichsten und einprägsamsten Videomomente und bereite sie als Short auf. In diesem reichweitenstarken Format könnten sie viral gehen.

Tipps für mehr Engagement mit Deinen Shorts

Egal für welche Inhalte Du Dich entscheidest, mit diesen 3 Tipps sorgst Du für Engagement:

Halte es kurz und einfach

Gestalte Deine Shorts kurz, einfach und informativ. YouTube empfiehlt nicht mehr als 15 Sekunden Länge, entsprechend der Aufmerksamkeitsspanne des Publikums. Hol das Beste aus diesen 15 Sekunden raus!

Steig stark ein

Eröffne Dein Short mit einer aufmerksamkeitsstarken Szene oder Sequenz. Du konkurrierst mit vielen anderen Videos, daher fessle Dein Publikum von Anfang an. Nur so stichst Du heraus!

Denke an die Thumbnails

Die Thumbnails Deiner Shorts tauchen zusammen mit Deinen andren Videos in Deiner Kanalübersicht auf. Hilf Deinen Zuschauern, relevante Inhalte zu finden, indem Du Deinen Shorts aussagekräftige Überschriften gibst.

Und jetzt los: So erstellst Du Dein erstes Short

Du weißt jetzt alles wichtige über Shorts. Wenn Du eine Idee für ein 15-sekündiges Video hast, kann‘s losgehen:

  • Öffne die YouTube-App auf Deinem Handy und logg Dich ein
  • Klicke unten neben dem Menüpunkt „Shorts“ auf das Plus
  • Wähle „Create Short“
  • Setze den Timer auf 15 Sekunden und filme los
  • Bearbeite Dein Video anschließend mit Effekten, Filtern oder Text
  • Gib Deinem Video den Hashtag #shorts, damit es in den Shorts auftaucht
  • Teile Dein Short direkt aus der App

Wenn Du bereits Erfahrungen mit Shorts hast und diese mit der Community teilen möchtest, freuen wir uns über Deinen Kommentar! Allen anderen wünschen wir viel Spaß beim Experimentieren mit dem Format und viel Erfolg!

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12 FAQ zum Werbungschalten auf LinkedIn

12 FAQ zum Werbungschalten auf LinkedIn

1. Warum soll ich Ads auf LinkedIn schalten?

Im B2B-Bereich kommt keiner an LinkedIn vorbei: Von den 690 Millionen Mitgliedern der Plattform ist jeder fünfte ein Entscheider oder eine Entscheiderin. Die Kaufkraft der LinkedIn-Community ist zudem doppelt so groß wie beim durchschnittlichen Online-Publikum.

LinkedIn bietet Dir die Möglichkeit Sponsored Content zu posten. Dieser erscheint direkt im LinkedIn-Feed der Berufe, die Du erreichen willst. Du kannst zwischen drei verschiedenen Werbeformaten wählen: Einzelbildanzeigen, Video Ads und Carousel Ads. Dazu verwendest Du profilbasierte First-Party-Daten, die LinkedIn direkt vom Kunden gesammelt hat und besitzt.

Profilbasierte Werbung converted besonders gut, weil Du die User*innen passgenau, auf  Grundlage ihrer Profildaten ansprechen kannst. Das hilft Dir bei der Generierung von Leads, stärkt das Markenbewusstsein und hilft beim Aufbau von Beziehungen in jeder Phase Deines Verkaufszyklus.

2. Was brauche ich zum Werben auf LinkedIn?

Um auf LinkedIn werben zu können, brauchst Du eine Unternehmensseite und ein Werbekonto.

Die Unternehmensseite gibt LinkedIn-Mitgliedern Einblick in Dein Business, Deine Marke, Deine Produkte und Dienstleistungen. Und natürlich die Karrierechancen in Deinem Unternehmen. Hier erstellst Du Deine Unternehmensseite.

Das Werbekonto erstellst Du im Kampagnen-Manager. Mit einem Werbekonto kannst Du Werbekampagnen erstellen, verwalten und tracken. Dein Werbekonto verknüpfst Du im Kampagnen-Manager mit Deiner LinkedIn-Unternehmensseite. So erstellst Du ein Werbekonto.

Wenn Du Dich bei LinkedIn als Werbende Person registrierst, wirst Du aufgefordert, eine Zahlungsmethode anzugeben. LinkedIn bietet folgende Abrechnungsarten:

  • American Express
  • Discover
  • MasterCard
  • Visa
  • JCB
  • Diners Club
  • SEPA-Lastschrift
  • Sofort (für Mitglieder in Deutschland)

3. Wieviel Content muss ich zum Anzeigenschalten auf LinkedIn schon haben?

Für das Schalten von Anzeigen spielt die Menge Deines Contents keine große Rolle. Allerdings ist es von Vorteil, wenn Du mit Deinem Business als Expert*in Deiner Branche wahrgenommen wirst. Dies erreichst Du, indem Du mit anderen Nutzer*innen interagierst und Dich an Diskussionen beteiligst.   Folge anderen Profilen, like, kommentiere, und teile am besten täglich Inhalte. Veröffentliche außerdem regelmäßig eigene Beiträge.

Eigene, organische Beiträge – also ganz normale Posts – sind kostenlos. Poste also so oft Du möchtest. Ein Post sollte um die 300 Worte erhalten und den Leser*innen einen klaren Mehrwert bieten. Gut geschriebene, persönliche und unterhaltende Inhalte kommen gut an, das offensichtliche Anpreisen der eigenen Produkte und Dienstleistungen in Posts hingegen eher nicht. Nutze dazu Anzeigen.

Für Anzeigen empfiehlt LinkedIn ein Werbebudget von 300 Euro pro Tag oder 5.000 Euro im Monat. Probiere am besten verschiedene Content-Strategien und Formate aus, bis Du von Deinem Publikum die Resonanz erhältst, die Du Dir versprochen hast.

4. In welchen Formaten kann ich auf LinkedIn Ads ausspielen?

LinkedIn bietet Dir eine Reihe von verschiedenen Anzeigeformaten. Lege zuerst ein Budget und Ziele für Deine Kampagne fest und wähle dann die passende Anzeige für Dich:

Sponsored Content

  • Spnsored Content erscheint direkt im News-Feed der LinkedIn-Nutzer*innen
  • Teile Inhalte Deines Blogs, Deiner Website und Deiner sozialen Medienkanäle
  • Verwende Video-, Audio- oder andere Rich-Media-Elemente
  • Baue eine emotionale Bindung auf, indem Du Geschichten mit einer „menschlichen Note“ erzählst
  • Teile Insights, die Dich und Deine Marke als Expert*in positionieren

Sponsored Messaging

  • Mit Native Ads sprichst Du Deine Zielgruppe direkt über das LinkedIn Messaging per Chat-Nachricht an
  • Hier kommt ein persönlicher Ton gut an
  • Nutze das Messaging, um zum Beispiel Produktdemos und Tutorials anzukündigen oder um ein bevorstehendes Webinar oder eine Veranstaltung zu bewerben

Text Ads

  • Eine treffende Headline, etwas Text und ein Bild: Schon ist Deine Text Ad eingerichtet
  • Gut zu wissen: Bilder (50×50) sind zwar optional, aber sie erzielen bessere Ergebnisse
  • Besser als Dein Logo kommt Dein persönliches Profilbild an

Video Ads

  • Videos von unter 30 Sekunden haben laut LinkedIn eine um 200 % höhere Klickrate
  • Gestalte Videos so, dass sie ohne Ton abgespielt werden können, und füge Untertitel hinzu
  • Zeig das Beste am Anfang: Nach den ersten 10 Sekunden schalten die meisten ab

Carousel Ads

  • Carousel Ads sind ein Anzeigenformat für Sponsored Content im LinkedIn Feed
  • Sie enthalten einen kurzen Einleitungstext und 2-10 Karten
  • Beginne mit 3-5 Karten und teste später mehr Karten
  • Erstelle ein Karussell mit thematisch ähnlichen Inhalten, oder unterteile einen großen Inhalt in mehrere Karussellkarten
  • Nutze visuelles Storytelling, um das Interesse Deines Publikums zu wecken
  • Die Beschreibung jeder Karussellkarte sollte einen CTA und eine klare, direkte Botschaft enthalten

Dynamic Ads

  • Fasse Dich kurz und beschreibe die Überschrift und den Text der Anzeige so ausführlich wie möglich
  • Teste das Bildlayout, bevor Du es veröffentlichst
  • Füge eine klare Botschaft und einen CTA in jede Anzeige ein

5. Welche technischen Anforderungen haben Ads auf LinkedIn?

LinkedIn bietet 10 verschiedene Anzeigenformate an. In diesem Abschnitt stellen wir die technischen Anforderungen für jedes Anzeigenformat vor und beleuchten noch einmal kurz die Anwendungsbereiche.

Carousel Ads

LinkedIn-Karussell-Anzeigen verwenden eine Reihe von Karten, die man durchblättern kann. Sie eigen sich besonders gut, wenn Du die Geschichte Deiner Marke erzählen, Produkte präsentieren oder andere Einblicke ins Unternehmen geben willst. Wichtig hier: Eine starke Bildsprache, die die User*innen direkt in ihren Bann zieht.

Anwendungsbereiche: Markenbekanntheit, Website-Besuche, Engagement, Website-Conversions und Lead-Generierung

Technische Anforderungen für LinkedIn Carousel Ads:

  • Name der Anzeige max. 255 Zeichen
  • Einleitender Text max. 150 Zeichen, um Kürzungen auf einigen Geräten zu vermeiden (insgesamt 255 Zeichen)
  • Zwischen 2 und 10 Karten
  • Maximale Dateigröße: 10 MB
  • Maximale Bildgröße: 6012 x 6012px
  • Rich-Media-Formate: JPG, PNG, GIF (nicht-animiert)
  • Nicht mehr als zwei Zeilen in der Kopfzeile jeder Karte
  • Zeichenbegrenzung: 45 Zeichen für Anzeigen, die zu einer Ziel-URL führen; 30 Zeichen für Anzeigen mit einem Lead Gen Form CTA

Conversation Ads

Conversation Ads bieten Leser*innen die Chance zur Interaktion, da sie selbst entscheiden, woran sie interessiert sind. Wenn eine Konversation beginnt, wählen sie die Antwort aus, die ihnen am meisten entspricht. Mit dieser Art von Anzeige stellst Du Produkte und Dienstleistungen vor oder rufst zur Anmeldung zu einer Veranstaltung oder einem Webinar auf.

Anwendungsbereiche: Markenbekanntheit, Website-Besuche, Engagement, Website-Conversions und Lead-Generierung

Technische Anforderungen für LinkedIn Conversation Ads:

  • Name der Anzeige max. 255 Zeichen
  • Bannermotiv (optional und nur für Desktop): Bis zu 300 x 250 Pixel. JPEG oder PNG
  • Benutzerdefinierte Fußzeile und Allgemeine Geschäftsbedingungen max. 2.500 Zeichen
  • Einleitende Nachricht: bis zu 500 Zeichen
  • Bild (optional): 250 x 250 Pixel, entweder JPEG oder PNG
  • CTA-Text: bis zu 25 Zeichen
  • CTA-Schaltflächen pro Nachricht: bis zu fünf Schaltflächen
  • Text der Nachricht: bis zu 500 Zeichen

Follower Ads

Follower Ads sind dynamische Anzeigen, die direkt auf Dein Publikum zugeschnitten sind. Mit diesen Anzeigen bewirbst Du Deine LinkedIn-Seite, um die Anzahl Deiner Follower*innen zu erhöhen, indem Du User*innen einlädst, auf die Schaltfläche “Folgen” zu klicken.

Anwendungsbereiche: Markenbekanntheit, Website-Besuche und Engagement

Technische Anforderungen für LinkedIn Follower Ads:

  • Beschreibung der Anzeige: bis zu 70 Zeichen
  • Überschrift der Anzeige: verwende bis zu 50 Zeichen oder wähle eine voreingestellte Überschrift
  • Firmenname: bis zu 25 Zeichen
  • Bild der Anzeige: Vorzugsweise 100 x 100px für JPG oder PNG

Spotlight Ads

Spotlight Ads heben Deine Produkte, Dienstleistungen und Inhalte hervor. Wenn ein LinkedIn-Mitglied auf die Anzeige klickt, wird es sofort zu Deiner Landing Page oder Website umgeleitet.

Anwendungsbereiche: Markenbekanntheit, Website-Besuche, Engagement, Lead-Generierung und Stellenbewerbungen

Technische Anforderungen für LinkedIn Spotlight Ads:

  • Beschreibung der Anzeige: bis zu 70 Zeichen
  • Überschrift der Anzeige: bis zu 50 Zeichen
  • Firmenname: bis zu 25 Zeichen
  • Bild: bevorzugte Größe ist 100 x 100 Pixel für JPG oder PNG
  • CTA: bis zu 18 Zeichen
  • Benutzerdefinierter Hintergrund (optional): muss genau 300 x 250 Pixel und 2 MB oder kleiner sein

“Work With Us”-Anzeigen

LinkedIn-Stellenanzeigen, die als “Work With Us”-Anzeige geschaltet werden, haben eine bis zu 50-Mal höhere Klickrate als andere Stellenanzeigen. Sie erscheinen auf den Profilen ausgewählter Mitarbeiter*innen Deines Unternehmens und wirken daher besonders glaubwürdig. Außerdem schalten sie die Konkurrenz aus, denn diese kann dann keine Anzeigen mehr auf dem Profil schalten.

Anwendungsbereiche: Stellenbewerbungen und Website-Besuche

Technische Anforderungen für LinkedIn “Work With Us”-Anzeigen:

  • Firmenname: bis zu 25 Zeichen
  • Firmenlogo: 100 x 100px wird empfohlen
  • Überschrift der Anzeige: verwende bis zu 70 Zeichen oder wähle eine voreingestellte Überschrift
  • CTA: bis zu 44 Zeichen bei benutzerdefiniertem Text; voreingestellte Optionen verfügbar

Formulare zur Leadgenerierung

Lead Gen Forms – kurz für Lead-Gen-Formulare – sind gesponserte Anzeigeninhalte, die beim Finden qualifizierter Leads helfen. Wenn Du zum Beispiel ein Webinar veranstalten willst, kannst Du ein Lead-Gen-Formular mit einer CTA-Schaltfläche verbinden, das automatisch die Profildaten Deiner Zielgruppen ausfüllt. Anschließend kannst Du die gewonnenen Leads aus dem Anzeigenmanager von LinkedIn herunterladen und in Dein eigenes CRM integrieren.

Anwendungsbereiche: Lead-Generierung

Technische Anforderungen für LinkedIn Lead-Gen-Formulare:

  • Formularname: bis zu 256 Zeichen
  • Überschrift: bis zu 60 Zeichen
  • Einzelheiten: bis zu 70 Zeichen, um eine Kürzung zu vermeiden (insgesamt bis zu 160 Zeichen)
  • Text der Datenschutzrichtlinie (optional): bis zu 2.000 Zeichen

Nachrichtenanzeigen (Sponsored Messaging)

Mehr als die Hälfte Deiner potenziellen Kund*innen öffnet Nachrichtenanzeigen. Dieses Format hat also viel Potential! Der Anzeigentyp ermöglicht es Dir, Nachrichten über eine CTA-Schaltfläche direkt in den Posteingang Deines Publikums zu senden.

Anwendungsbereiche: Website-Besuche, Website-Conversions, Lead-Generierung

Technische Anforderungen für LinkedIn Nachrichtenanzeigen:

  • Betreff der Nachricht: bis zu 60 Zeichen
  • Kopie der CTA-Schaltfläche: bis zu 20 Zeichen
  • Text der Nachricht: bis zu 1.500 Zeichen
  • Benutzerdefinierte Bedingungen und Konditionen: bis zu 2.500 Zeichen
  • Banner kreativ: JPEG, PNG, GIF (nicht animiert). Größe: 300 x 250px

Einzelbild-Anzeigen (Sponsored Posts)

Einzelbildanzeigen erscheinen auf der Startseite von LinkedIn und sehen aus wie reguläre Content-Posts, nur dass sie bezahlt sind und ausdrücklich als “promoted” gekennzeichnet werden, um sie von anderen unbezahlten Inhalten zu unterscheiden. Diese Anzeigen enthalten nur ein Bild.

Anwendungsbereiche: Markenbekanntheit, Website-Besuche, Engagement, Website-Conversions, Lead-Generierung und Stellenbewerbungen

Technische Anforderungen für LinkedIn Einzelbildanzeigen:

  • Name der Anzeige (optional): bis zu 225 Zeichen
  • Einleitender Text: bis zu 150 Zeichen
  • Ziel-URL: bis zu 2.000 Zeichen für den Ziellink
  • Bild der Anzeige: JPG-, GIF- oder PNG-Datei mit max. 5 MB; Bildgröße max. 7680 x 7680 Pixel
  • Überschrift: bis zu 70 Zeichen, um Kürzungen zu vermeiden (kann aber bis zu 200 Zeichen enthalten)
  • Beschreibung: bis zu 100 Zeichen, um Kürzungen auf einigen Geräten zu vermeiden (kann aber bis zu 300 Zeichen enthalten)

Stellenanzeigen

Stellenanzeigen bewerben Stellenangebote direkt im Newsfeed Deines Publikums. Wenn Du Schwierigkeiten beim Auftreiben passender Kandidat*innen hast, sind diese Anzeigen eine klare Empfehlung. Laut LinkedIn erhöhen Stellenanzeigen die durchschnittliche Klickrate bei Bewerbungen um 25 %.

Anwendungsbereiche: Stellenbewerbungen

Technische Anforderungen für LinkedIn Stellenanzeigen:

  • Name der Anzeige: bis zu 255 Zeichen
  • Einleitender Text: bis zu 150 Zeichen, um eine Kürzung auf einigen Geräten zu vermeiden (max. 600 Zeichen auf dem Desktop); alle gesetzlich vorgeschriebenen Sprachen müssen hier stehen

Text Ads

80 % aller B2B-Kontakte in den sozialen Medien kommen über LinkedIn zustande. Wenn Du im B2B unterwegs bist, sind Textanzeigen hier also besonders attraktiv. Du kannst diese einfach einrichten und an Dein Budget anpassen.

Anwendungsbereiche: Markenbekanntheit, Website-Besuche und Website-Conversions

Technische Anforderungen für LinkedIn Text Ads:

  • Bild: 100 x 100px mit einem JPG oder PNG 2MB oder weniger
  • Überschrift: bis zu 25 Zeichen
  • Beschreibung: bis zu 75 Zeichen

Video Ads

Nutze Video-Anzeigen, um die Geschichte Deiner Marke bildlich zu erzählen. So stärkst Du Deine „Thought Leadership“ und investierst in Deine „Customer Experience“, bringst neue Produkte groß graus oder bietest Einblicke in die Unternehmenskultur.

Anwendungsbereiche: Video-Ansichten

Technische Anforderungen für LinkedIn Video Ads:

  • Name der Anzeige (optional): bis zu 225 Zeichen
  • Einleitender Text (optional): bis zu 600 Zeichen
  • Videolänge: 3 Sekunden bis 30 Minuten (leistungsstarke LinkedIn-Videoanzeigen sind in der Regel 15 Sekunden oder weniger lang)
  • Dateigröße: 75KB bis 200MB
  • Bildrate: weniger als 30 Bilder pro Sekunde
  • Breite: 640 bis 1920 Pixel
  • Höhe: 360 bis 1920 Pixel
  • Seitenverhältnis: 1,778 bis 0,5652

6. Welche Zielgruppen kann ich beim Werben auf LinkedIn auswählen?

Wie die meisten sozialen Plattformen, bietet LinkedIn ein Targeting nach Interessen und demografischen Daten. Zusätzlich lässt Dich LinkedIn nach beruflichen Merkmalen unterscheiden, und zwar den folgenden:

Standort

Der Standort ist die erste und einzige obligatorische Targeting-Option für LinkedIn-Anzeigen.

Mit dieser Targeting-Option erreichst Du Personen anhand des Ortes, der in ihrem Profil angegeben ist oder anhand ihrer IP-Adresse. Du kannst auch Orte ausschließen.

Unternehmen

Das Unternehmen ist die wichtigste optionale Targeting-Option. Zusätzlich kannst Du Unterscheidungen treffen wie Unternehmensverbindungen, Branche, Größe des Unternehmens oder Followerzahl.

Demografische Daten

Bei LinkedIn beschränkt sich die demografische Ausrichtung Deiner Anzeigen auf das Alter und Geschlecht der Mitglieder. Das Alter ist nur eine Schätzung, die auf den Profilinformationen der Nutzer*innen basiert, während das Geschlecht anhand der Angaben in den Profilinformationen ermittelt wird.

Bildung

Die Bildungsoptionen bieten Dir Targeting-Optionen wie Studienfächer, Bildungsinstitutionen und Abschlüsse. Die Studienrichtung konzentriert sich auf den Hauptstudienbereich des Abschlusses. Bei den Bildungsinstitutionen kannst Du nach Schule, Hochschule oder Universität targeten. Bei den Abschlüssen ist es möglich, den höchsten Abschluss an einer Bildungseinrichtung zu filtern.

Berufserfahrung

Auch bei der Berufserfahrung gibt es eine Reihe verschiedener Optionen für das LinkedIn Ad Targeting. Zum einen kannst Du Mitglieder nach ihrer beruflichen Funktion ansprechen, die auf einer standardisierten Einordnung der angegebenen Berufsbezeichnung basiert.

Weiterhin kannst Du anhand relevanter Schlüsselwörter nach Fähigkeiten filtern oder nach der Anzahl der gesammelten Berufsjahre in einem Tätigkeitsfeld.

Interessen und Charaktereigenschaften:

Mit den LinkedIn-Optionen für Interessen und Eigenschaften kannst Du Mitglieder auf der Grundlage von Interessengruppen erreichen. Diese Eigenschaften sind wiederum abhängig von den individuellen Profilinformationen sowie dem Online-Engagement der Mitglieder.

7. Wann schalte ich Anzeigen auf LinkedIn am besten?

Die besten Tage für LinkedIn Posts sind Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag, wobei der Mittwoch das höchste Engagement erzielt. Da es sich bei der Plattform um ein berufliches Netzwerk handelt, überrascht es nicht, dass Montag und Freitag die Wochentage mit der geringsten Nutzung sind. Auch an den Wochenenden geht die Nutzung von LinkedIn drastisch zurück.

Hier die empfohlenen Posting-Zeiten, die sich aus verschiedenen Studien ergeben:

  • Dienstags: 8 Uhr und 17-18 Uhr
  • Mittwoch: 8 – 10 Uhr, 12 Uhr, 15 Uhr
  • Donnerstag: 9 – 10 Uhr, 13 – 14 Uhr
  • Freitag: 9 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr

8. Was kostet Werbung auf LinkedIn mindestens?

Die Kosten für LinkedIn-Werbung variieren, jedoch verlangt LinkedIn ein Mindestgebot von 2 Euro für Cost-per-Click (CPC) und Cost-per-Impression (CPM) Kampagnen. Im Durchschnitt zahlen Unternehmen ca. 5 Euro pro Klick und ca. 6,50 Euro pro 1.000 Impressionen (auf Mitgliederseiten). Zudem gibt es ein Minimalbudget von 10 Euro pro Kampagne, was einen Minimalbudget von 300 Euro pro Monat entspricht.

9. Was kostet eine LinkedIn-Werbung?

Laut LinkedIn beeinflussen drei Faktoren Deine Werbekosten:

Zielpublikum

Wenn Du auf LinkedIn Werbung schaltest, konkurrierst Du mit anderen Werbetreibenden darum, dass Deine Anzeige gesehen wird. Wenn Du eine besonders gefragte Zielgruppe ansprichst, musst Du mit höheren Kosten rechnen, da diese Zielgruppe einen höheren Wert hat und der Wettbewerb um die Aufmerksamkeit dieser Zielgruppe zunimmt.

Gebot

Auch Dein Gebot wirkt sich auf Deine LinkedIn-Anzeigenkosten aus. Denn auch wenn Du Dein Gebot nie übersteigen wirst, zahlst Du einen Teil davon. Bei einer Anzeigenauktion von LinkedIn zahlt der Gewinner bzw. die Gewinnerin der Auktion einen Cent mehr als das nächsthöhere Gebot.

Anzeigenrelevanz

Wenn es um die Kosten für LinkedIn-Werbung geht, spielt die Relevanz Deiner Anzeige eine große Rolle. Ein hoher Anzeigenrelevanzwert kann Deine Ausgaben senken, denn LinkedIn möchte seinen Nutzer*innen relevante und ansprechende Anzeigen präsentieren.

Es gibt drei verschiedene Gebotsoptionen für LinkedIn-Anzeigen:

  • Cost-per-Click (CPC): Du zahlst, wenn jemand auf Deine LinkedIn-Anzeige klickt. Das ist eine gute Option, wenn Du wertvollen Traffic auf Deine Seite lenken und Leads gewinnen willst.
  • Cost-per-Impression (CPM): Bei diesem Modell zahlst Du für je 1000 Impressionen. Du bezahlst auch, wenn sich jemand Deine Anzeige nur ansieht, aber nicht mit ihr interagiert. Das Ziel dieser Art von Anzeigen ist Markenbekanntheit.
  • Cost-per-Send (CPS): Das CPS-Modell wird verwendet, wenn Du Informationen über gesponserte InMails verschickst. Bei dieser Form der Werbung landen Deine Informationen direkt in den LinkedIn-Postfächern Deiner Leads.

Grundsätzlich hast Du drei Möglichkeiten, Deine Werbeausgaben auf LinkedIn zu kontrollieren:

Gesamtbudget

Wenn Du eine Kampagne schnell für ein bestimmtes Budget ausliefern lassen willst, ist diese Option mit einem Gesamtbudget von mindestens 10 Euro pro Kampagne geeignet.

Tagesbudget

Auch für diese Option musst Du mindestens 10 Euro pro Kampagne ausgeben.

Gebote einstellen

Bei dieser Option legst du den Betrag fest, den Du für Klicks, Impressionen und andere Optionen zu zahlen bereit bist. Du zahlst nie mehr als den Gebotsbetrag. Du kannst für jeden Klick ein Mindestgebot von 2 Euro abgeben.

Unabhängig vom Anzeigentyp richtet sich der Betrag, den Du zahlst, nach Deinem Budget, wie bei klassischen Pay-per-Click (PPC)-Kampagnen üblich. Du hast ein festes Budget und gibst nur den Betrag aus, den Du budgetiert hast.

10. Welche LinkedIn-Richtlinien muss ich beim Werben beachten?

LinkedIn duldet keine Diskriminierung aufgrund von Alter, Geschlecht, Behinderung, Religion, ethnischer Zugehörigkeit, Rasse, Hautfarbe, nationaler Herkunft oder sexueller Präferenz. Daher sind Anzeigen, die den fairen und gleichen Zugang zu Bildung, Wohnraum, Krediten oder Karrieremöglichkeiten verweigern oder einschränken verboten.

Weiterhin müssen die Anzeigen auf LinkedIn

  • korrekt sein, was heißt, dass Mitglieder nicht getäuscht oder belogen werden dürfen.
  • den normalen Regeln der Rechtschreibung und Grammatik
  • keine unangemessene oder beleidigende Sprache
  • das Markenrecht Bild- und Textmarken, die Du nicht legal verwenden darfst, sind tabu.
  • der geltenden Gesetzgebung entsprechen. Es gilt ein Verbot für Werbung für nicht jugendfreie Inhalte, Affiliate-Werbung, Alkohol, urheberrechtlich geschützte Inhalte, gefälschte Waren, Datenerfassung und Datenschutz, Drogen und verwandte Produkte, gefälschte Dokumente, Glücksspiel, Hacking und Cracking, Gesundheitsfragen, Kredite und Finanzdienstleistungen, okkulte Tätigkeiten, Opposition, politische oder religiöse Inhalte (Ausnahmen gelten), Betrug, fragwürdige Downloads, Tabak, Waffen und Feuerwerkskörper. Weiterhin ist auch Werbung für illegale Produkte, Dating-Websites, Glücksspiel, Hass oder Gewalt, Waffen, Finanzstatus, Multi-Level-Marketing-Programme, aufrührerische religiöse oder politische Inhalte verboten.

Hier findest Du die aktuellen Werberichtlinien von LinkedIn.

11. Was kann ich von meiner LinkedIn-Kampagne lernen und besser machen?

Hier findest Du einige wertvolle Best-Practice Tipps zum Erstellen effektiver Anzeigen. Du willst ja das Beste aus deinen Kampagnen herausholen.

Text – kurz und prägnant

Anzeigenüberschriften sollten weniger als 150 Zeichen lang sein. Prägnante Schlagzeilen führen zu mehr Engagement. Halte den Text unter 70 Zeichen. Alles mit mehr als 100 Zeichen kann auf dem Desktop abgeschnitten werden.

Bilder – lieber größer als zu klein

Benutze größere Bilder anstelle der Standard-Thumbnails. Eine Bildgröße von 1200 x 627 Pixeln ist optimal. Inhalte mit größeren Bildern haben in der Regel eine bis zu 38% höhere CTR (Click-Through-Rate).

CTAs – Handlungsaufforderung nicht vergessen

Biete eine klare Handlungsaufforderung (CTA), damit Deine Zielgruppe weiß, wie sie auf ihr Interesse reagieren kann.

Best Practices – Beachte die Vorgaben von LinkedIn

Nutze die Tipps für Sponsored Content, um Anzeigen zu erstellen, die professionell rüberkommen.

Anzeigenausrichtung – Lerne aus Deinen Ergebnissen

Sei bei der Anzeigenausrichtung spezifisch, aber nicht so spezifisch, dass die Zielgruppe zu klein wird. Starte mit dem Standort und zwei weiteren Kriterien für das Targeting. Befolge zunächst die angebotenen Best Practices und lerne dann aus Deinen Ergebnissen.

Mit diesen Tools kommst Du noch weiter

  • Lead Gen Forms – Aktiviere Lead Gen Forms, um noch mehr qualifizierte Leads zu sammeln. Mit dieser Funktion werden LinkedIn-Profildaten (wie Berufsbezeichnung, Firmenname und Kontaktdaten) in ein Formular übertragen, das die Mitglieder mit nur wenigen Klicks abschicken können.
  • Audience Expansion – Erreiche Menschen, die Deiner Zielgruppe ähnlich sind. So erhöhst Du die Markenbekanntheit und das Engagement und kannst neue LinkedIn Zielgruppen leichter entdecken.
  • LinkedIn Audience Network – Das LinkedIn Audience Network bietet Dir die Möglichkeit, Deine Reichweite über LinkedIn hinaus zu erweitern und Deine Zielgruppe überall dort zu erreichen, wo sie online aktiv ist.
  • LinkedIn Insight Tag – Das Tracking-Pixel oder InsightTag ist ein Codeschnipsel, den Du auf Deiner Website implementieren kannst, um Seitenaufrufe und Konversionsaktionen zu verfolgen, die von LinkedIn kommen. Auch der Campaign Manager verfügt über zuverlässige Berichtsfunktionen. Nutze auch diese, um Deine wichtigsten Kennzahlen festzulegen.

Mit A/B-Testing zum optimalen Content

  • A/B-Tests – vergleiche mehrere Ads um herauszufinden, welche Botschaft bei Deiner Zielgruppe am besten ankommt oder um das Targeting zu optimieren. Erstelle eine Kampagne, dupliziere sie und ändere die Targeting-Kriterien leicht ab. Lasse beide Kampagnen laufen, um herauszufinden, welche Zielgruppe für Deine Inhalte empfänglicher ist.
  • Mehrere Anzeigen parallel schalten – Nimm 2-4 Anzeigen in jede Kampagne auf. Kampagnen mit mehr Anzeigen erreichen in der Regel mehr Menschen in Deiner Zielgruppe. Alle 1-2 Wochen hältst Du die Anzeige mit dem geringsten Engagement an und ersetzt sie durch eine neue. Mit der Zeit verbessert sich dadurch die Relevanz Deiner Anzeigen.
  • Direct Sponsored Content – teste verschiedene Anzeigenmotive und Targeting-Kombinationen. Dieser Anzeigentyp wird nur dem Zielpublikum der Kampagne angezeigt, niemals aber auf Deiner LinkedIn-Seite.
  • Split-Tests – Split-Tests für gesponserte Inhalte auf LinkedIn ermöglichen es Dir, mehrere kreative Hypothesen einer Zielgruppe vorzustellen und datengestütztes Feedback zu erhalten. Teste drei bis vier kreative Varianten für jede Zielgruppe. Die Variationen sollten für jeden Test ein anderes kreatives Schlüsselelement enthalten, z. B. einen CTA, ein Bild oder einen Einleitungstext.

12. Wie sieht eine ToDo Liste für eine LinkedIn-Kampagne aus?

Lies hier, wie Du Dich auf Deine erste LinkedIn-Kampagne vorbereitest. Danach geht’s mit folgenden Schritten weiter:

  1. Logg Dich beim Kampagnen-Manager ein. Wenn Du noch kein LinkedIn-Konto hast, kannst Du hier ein Konto erstellen.
  2. Wähle Dein Kampagnenziel. Anhand des gewählten Ziels zeigt Dir LinkedIn die Anzeigenformate, Funktionen und Gebotstypen, die dazu passen.
  3. Definiere Deine Zielgruppe. Steuere zu Beginn am besten eine Gruppe von mindestens 50.000 Personen an und verfeinere die Reichweite später.
  4. Wähle Dein Anzeigenformat Weiter oben findest Du einen Überblick über alle verfügbaren Anzeigenformate bei LinkedIn.
  5. Leg Dein Gebot und Budget Starte mit einem kleinen Budget, solange Du noch Beginner bist.
  6. Finalisiere Deinen Anzeigenentwurf anhand der Preview. Halte Dich dabei an Best-Practices, Vorgaben und Tipps.
  7. Gib Deine Rechnungsinformationen Anschließend gelangst Du zur Vorschau Deiner Kampagne und wenn alles passt, kannst Du sie starten.

Wenn Du bis hierhin gelesen hast, bist Du für das Schalten Deiner ersten Anzeige auf LinkedIn bestens vorberietet. Wir wünschen Dir viel Erfolg mit Deiner ersten LinkedIn-Kampagne!

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12 FAQs zum Werbungschalten auf Spotify

12 FAQs zum Werbungschalten auf Spotify

1. Warum sollte ich auf Spotify Werbung schalten?

Spotify ist die derzeit unangefochtene Queen of Streaming-Plattformen: 345 Millionen Leute sind monatlich auf „Spoti“ unterwegs und hören Musik oder lauschen Podcasts. Davon nutzen 199 Millionen gratis Accounts mit Werbung.

Auch diese Argumente sprechen dafür, dass Du auf Spotify Werbung schaltest:

  • Spotify hat einen Marktanteil von 34 % unter den Streaming-Plattformen
  • Die User*innen hören schon zu, Deine Ads treffen also auf offene Ohren
  • Das Spotify Ad Studio hilft Dir, wirklich gute Werbespots zu erstellen
  • Spotify fesselt seine Nutzer*innen: Weltweit im Schnitt 70 Stunden pro Monat, pro Person

2. Was brauche ich für Werbung auf Spotify?

Spotify hat ein eigenes, qualitativ hochwertiges Ad Studio. Um das zu nutzen, brauchst Du ein reguläres Spotify-Konto. Ein kostenloser Account genügt. Sobald Du Dich registriert hast, kannst Du über das Board „Spotify Advertising“ direkt mit Deiner Werbung loslegen.

Deine Ads auf Spotify musst Du natürlich bezahlen. Dafür benötigst Du eine Kredit- oder Debitkarte von einem der folgenden Anbieter: Visa, Mastercard, American Express oder Discover. Auch Zahlungen per Rechnung sind möglich, die musst Du aber vorher mit dem Spotify-Team absprechen. Spotify und diverse Blogs empfehlen übrigens Kreditkarten als unkomplizierteste Zahlungsart.

Last but not least: Ein Impressum auf Deinem eigenen Merch Shop oder Deiner Website und natürlich alle Infos über Dich und Dein Unternehmen, die Spotify bei der Registrierung abfragt.

Zusammengefasst brauchst Du für Ads auf Spotify also:

  • Spotify Acccount
  • Kredit- oder Debitkarte
  • Impressum

3. Wieviel Content muss ich zum Anzeigenschalten auf Spotify schon haben?

Keine Angst, Du musst keine eigene Musik veröffentlichen, zum Podcast-Host werden oder täglich eine neue Playlist erstellen: Du brauchst keinen eigenen Content für Werbung auf Spotify.

Aber: Falls Du sowieso selbst auf der Plattform aktiv bist – nutze die Gelegenheit und stürze Dich auf die Social-Media-Features von Spotify!

Wie das geht und was da geht? Auf Spotify kannst Du unter anderem …

  • Freund*innen folgen und somit Follower*innen „sammeln“
  • Songs, Alben, Künstler*innen, Playlists, Podcasts und Dein Profil über die App teilen
  • Deinen Spotify-Account mit Discord koppeln und gleichzeitig hören, chatten, spielen und feiern

Tipp: Wenn Du selbst Musik oder andere Inhalte auf Spotify hochladen möchtest, brauchst Du einen Account für Künstler oder Podcaster. Über den bekommst Du ausführliche Statistiken über Deine Hörer*innen. Musik kannst Du sogar aktiv promoten und Deine Tracks außerdem den Playlist-Redakteur*innen von Spotify vorschlagen.

4. In welchen Formaten kann ich auf Spotify Werbung schalten?

Wie bereits erwähnt, auf Spotify bekommst Du viel Unterstützung, damit Du qualitativ hochwertige Werbung schaltest: Du kannst sogar mit dem Kreativteam individuelle Ads erstellen.

Weiterhin gibt es folgende Ad-Formate:

Audio Ads

Mit den 15 oder 30 Sekunden langen Spots erreichst Du aktive Hörer*innen jederzeit auf allen Geräten, egal wo sie sind. Spotify schaltet Audio Ads zwischen Songs. Deinen Hörer*innen bleibt salopp gesagt nichts anderes übrig, als das Ende Deines Spots abzuwarten, wenn sie das nächste Lied hören wollen. Die Audio Ads kannst Du mit einem klickbaren Link versehen, der auf Deinen Merch-Shop, Deine Website oder App weiterleitet.

Video Ads

Für Video Ads stellt Dir Spotify zwei Formate zur Verfügung: Video Takeover und Sponsored Sessions.

Podcast Ads

Bei den Podcast Ads geht‘s weniger um das Ad Format, als darum, wo Deine Werbung ausgespielt wird: in einem Podcast natürlich. Warum das für Dich Sinn machen kann? Auf Spotify gibt es satte 2,2 Millionen Podcasts. Das Besondere daran: Podcast-Fans sind sehr treu.

So stellst Du Ihnen Deine Marke in einer vertrauten und für sie positiven Umgebung vor. Laut Spotify vertrauen 41 % der Podcast-Hörer*innen Deiner Werbung mehr, wenn sie sie in einem Podcast hören.

Custom Experiences

Hier geht es um die bereits erwähnten individuellen Ads. Dazu gehören Werbeformate wie Sponsored Playlists, Overlay Ads, Homepage Takeover und Leaderboard-Display-Ads. Wenn Du das nötige Kleingeld für diese kostenintensiveren Formate hast, schau Dir am besten direkt die Infos zu den Custom Experiences auf Spotify an.

5. Welche technischen Anforderungen haben Ads auf Spotify?

Spotify Ads achtet auf gute Audio- und Bildqualität, deshalb musst Du bei der Technik auf einiges achten.

Technische Anforderungen von Audio Ads:

  • Dateiformat:
    • MP3 für Direct IO & Ad Studio
    • OGG Private Marketplace & programmatischer Einkauf
  • Dateigröße:
    • 1 MB Direct IO & Ad Studio
    • 500 MB (PMP & programmatischer Einkauf)
  • Samplingrate: 44,1 kHz
  • Bitrate: 192 kpbs
  • Stereo
  • Gesamtlautstärke: -16 LUFS

Für die verschiedenen Formate von Video Ads checkst Du die Specs am besten direkt bei Spotify ab. Zumal Du hier auch die technischen Details anderer Elemente wie begleitende Display Ads und Branded End Cards beachten musst.

Die Infos für die Video Ads findest Du hier, die für Audio Ads hier.

6. Welche Zielgruppen kann ich beim Werben auf Spotify auswählen?

Hast Du schonmal in den Playlists gestöbert, die Dir Spotify anhand Deiner Hörgewohnheiten zusammenstellt? Falls Du danach beeindruckt warst – das Targeting für Deine Ads funktioniert ähnlich gut. Denn auf Spotify kannst Du sehr exakt geräte-, moment- und formatübergreifend targeten.

Demografische Daten

Wie bei anderen Plattformen üblich, nutzt auch Spotify demografische Daten wie Alter, Geschlecht, Standort und Sprachen für Deine Ads.

Verhaltensweisen

Wir haben ja bereits erwähnt, dass Spotify-Nutzer*innen viel Zeit auf der Plattform verbringen. Spotify trackt und analysiert ihr Hörverhalten. Die sich daraus ergebenden Interessen kommen auch für Dein Targeting zum Einsatz.

Kontexte

Du hast die Wahl! Entscheide selbst, in welcher Umgebung Deine Ads ausgespielt werden. Zu den verschiedenen Kontexten, aus denen Du bei Spotify wählen kannst, gehören: Plattformen, Geräteart, Genres, Musik und der Echtzeitkontext.

Individuelles Targeting

Spotify bietet auch individuelles Targeting an. Allerdings nur für Werbetreibende, die mit dem Vertriebsteam kooperieren. Wenn Du das möchtest, findest Du das entsprechende Kontaktformular auf dieser Seite, direkt über dem Footer.

7. Wann schalte ich Anzeigen auf Spotify am besten?

Wir haben gerade erst den Echtzeitkontext erwähnt. Hinter dem sperrigen Begriff verbirgt sich die Möglichkeit, Nutzer*innen Deine Werbung in ganz bestimmten Momenten auszuspielen. Dafür nutzt Spotify Playlists, die User*innen bei spezifischen Aktivitäten anhören – sei es zum Kochen, Party machen oder fürs Workout.

Zu welcher Tages- oder Uhrzeit das passiert, ist dabei nicht so wichtig. Viel mehr zählt, dass die Leute Deine Ads mit hoher Wahrscheinlichkeit in exakt der richtigen Stimmung hören oder sehen.

Noch was: Woran denkst Du, wenn Du folgende Zeilen aus verschiedenen Liedern liest? „Last Christmas I gave you my heart“, „36 Grad und es wird noch heißer“, „54, 74, 90, 2010“? Zufällig an Weihnachten, Sommer und Fußball-Weltmeisterschaften?

Musik begleitet uns durchs ganze Leben, und Weihnachten wäre nicht dasselbe ohne den nervtötenden Ohrwurm von Wham im Radio. Das geht nicht nur Dir so, und deswegen solltest Du saisonale Ereignisse und spezielle Events auch unbedingt nutzen, wenn Du auf Spotify Werbung schaltest.

8. Was kostet Werbung auf Spotify mindestens?

Wieviel Du für Deine Werbung auf Spotify bezahlst hängt davon ab, ob Du sie über das Ad Studio, programmatisch oder die Werbespezialist*innen der Streaming-Plattform kaufst. Außerdem kannst Du wählen, ob es Dir bei Deinen Kampagnen um eine möglichst große Reichweite oder möglichst viele Impressions geht.

Die einfachste und günstigste Art von Spotify-Werbung sind Ads, die Du für 250 € im Ad Studio buchst. Dort hast Du auch Zugang zu kostenlosen Tools und Ressourcen wie Hintergrundmusik, professionellem Audio-Mixing und sogar Sprecher*innen, die Dir beim Erstellen Deiner Ads helfen.

9. Wieviel kostet Spotify-Werbung?

Wie bei anderen Plattformen auch, kannst Du bei Spotify Dein Budget selbst definieren. Insofern zahlst Du auf keinen Fall mehr als Du möchtest.

Abgesehen von dieser Obergrenze hängen die realen Kosten für Deine Spotify Ads davon ab, wie gut sie konvertieren. Sprich: Wie viele Hörer*innen auf die Links und CTAs in Deiner Anzeige klicken. Spotify liefert Dir alle nötigen Daten, damit Du im Verlauf oder nach einer Kampagne den CPC (Cost per Click) berechnen kannst.

Als Faustregel kannst Du Dir merken: Je besser Dein Targeting funktioniert, desto niedriger ist der CPC. Wenn Du Dir einen ersten Eindruck verschaffen willst, kannst Du mit diesem Online-Tool den Preis für eine Spotify-Kampagne berechnen.

10. Welche Spotify-Richtlinien muss ich beim Werben beachten?

Ob für Content oder Werbung: Wenn Du Ärger vermeiden willst, halte Dich an die Spotify-Richtlinien. Am besten ist es, Du liest das Kleingedruckte in aller Ruhe, bevor Du Werbung schaltest. So bist Du auf jeden Fall up to date. Wir geben Dir hier schonmal einen ersten Überblick über die Guidelines bei Spotify:

Brand Safety Richtlinien

  • Verbotene Inhalte: Verstöße gegen Richtlinien für die Plattform und ihre Nutzer*innen
  • Monetarisierung: nach Branchenstandard GARM (Global Alliance for Responsible Media)
  • Sicherheitsvorkehrungen: Lizenzvereinbarungen mit Drittanbietern
  • Gezielte Platzierung von Ads: Garantie für effektives Targeting

Redaktionelle Richtlinien für Werbung

  • Allgemeine Inhaltsstandards: Qualität und Gesetzmäßigkeit Deiner Ads
  • Verbotene Ads: a. Werbung für Tabak, Drogen und Waffen
  • Ads mit Einschränkungen: u.a. Werbung für Alkohol, Datingportale und Kryptowährung

Zusätzlich gelten auch für Deine Werbung die allgemeinen Richtlinien für Nutzer*innen und die Plattform-Regeln.

11. Was kann ich von meiner Spotify-Werbekampagne lernen und besser machen?

Sobald Du Deine Spotify Ads erstellt hast, kannst Du direkt ihre Performance beobachten. Das Ad Studio bietet Dir jede Menge Analysetools, mit denen Du die Daten nachverfolgen und Deine Kampagagen anpassen kannst:

  1. Lieferkennzahlen verfolgen: ausgespielte Anzeigen, Reichweite, Frequenz, Budget-Taktung, Abschlussrate
  2. Kampagnenstrategie beobachten: Klicks, CTR und Quartalszahlen
  3. Zielgruppen kennenlernen: Alter, Geschlecht der Hörer*innen Deiner Ads, welche Genres sie mögen und welche Geräte sie nutzen
  4. Conversions: Erhalte unter anderem Infos darüber, welche Hörer*innen konvertieren und wer Deine Ads zum ersten Mal gehört oder gesehen hat.

Tipp: Stelle Deine Kampagne am Anfang so breit wie möglich auf, um so viele Daten wie möglich zu sammeln. Sobald Du weißt, welche User*innen konvertieren und welche nicht, kannst Du Dein Targeting anpassen und Deine Zielgruppe verkleinern.

12. Wie sieht eine ToDo Liste für eine Spotify-Kampagne aus?

Du bist überzeugt und willst sofort mit Deiner Spotify-Kampagne loslegen? Das sind die wichtigsten Schritte:

  1. Spotify-Account erstellen
  2. Ad Studio aufrufen
  3. Budget, Ziele und Zeitplan angeben
  4. Zielgruppe definieren
  5. Ad erstellen
  6. Kampagne beobachten und gegebenenfalls anpassen

Sobald Deine Spotify Ads laufen, liefert Dir das Tracking auch schon die ersten Daten und Ergebnisse. Wenn nötig, passt Du das Targeting an und kannst bei der nächsten Kampagne schon auf Deine Erfahrungen mit Spotify-Werbung bauen.


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