Welche Preisstrategie ist die beste für meinen Shop?

Welche Preisstrategie ist die beste für meinen Shop?

Um mit deinem Shop erfolgreich zu sein, brauchst du eine Preisstrategie. Warum der niedrigste Preis nicht immer der Beste ist und wie du die optimale Preisstrategie für deinen Shop findest, verraten wir dir im Folgenden.

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Bei Spreadshop übernehmen wir die Produktion, den Versand und den Kundenservice für dich, so dass du dich nur noch um das Marketing und deine Designs kümmern musst. Außerdem kannst du für jedes deiner Produkte eine individuelle Marge festlegen, also bestimmen, wie viel du mit dem Verkauf des Produkts verdienen möchtest. Unter Shop bearbeiten > Preise & Rabatte > Preise im Shop geht das ganz leicht und individuell für jedes Produkt.

Welche Preisstrategien gibt es?

Mit der richtigen Preisstrategie gewinnst du nicht nur Neukunden, sondern bindest auch Kundinnen, die dich bereits kennen. Gleichzeitig ist die Preisstrategie dafür verantwortlich, wie profitabel und nachhaltig sich dein Shop entwickelt. Und darüber hinaus solltest du auch das Marktumfeld deines Shops nicht aus dem Blick verlieren. Du siehst, es kann sich lohnen, sich ein paar Gedanken über die Preise in deinem Shop zu machen. Wir helfen dir dabei.

Marktorientierte Preisgestaltung

Bei der marktorientierten Preisgestaltung werden die Preise in erster Linie auf der Grundlage der aktuellen Marktbedingungen und der Preisstrategien von anderen Shops festgelegt und nicht auf der Grundlage von Produktionskosten oder der Nachfrage. Diese Strategie ist besonders auf stark umkämpften Märkten vielversprechend, auf denen schon kleine Preisunterschiede für potenzielle Kund*innen den entscheidenden Unterschied machen können.

Bei dieser Strategie gibt es im Wesentlichen drei Möglichkeiten, wie du vorgehen kannst:

  1. Wenn du einen höheren Preis als deine Mitbewerber*innen festlegst, solltest du deine Produkte auch als hochwertiger vermarkten. Das gilt nicht nur für deine Designs und die Produkte an sich, sondern natürlich auch für dein Shop-Design.
  2. Eine Preisgestaltung, die dem Marktdurchschnitt entspricht, ist immer dann eine gute Wahl, wenn du bereits viele Kund*innen an dich gebunden hast, die immer wieder in deinen Shop kommen, weil sie von deinem Angebot überzeugt sind.
  3. Ein niedrigerer Preis als der Marktdurchschnitt kommt immer dann in Frage, wenn es für die Produkte in deinem Shop, viele Kund*innen gibt, die besonders preisbewusst sind. Allerdings solltest du hier darauf achten, dass deine Marge nicht zu gering wird.

Dynamische Preisgestaltung

Bei der dynamischen Preisstrategie ist der Preis deiner Produkte davon abhängig, was zu einem bestimmten Zeitpunkt auf dem Markt passiert und ob sich deine Produkte dazu in Beziehung setzen lassen. Das heißt, wenn die Nachfrage nach einem bestimmten Design oder Produkt steigt, steigt auch der Preis. Wenn die Nachfrage sinkt, sinkt der Preis. Einfaches Beispiel: Jacken und Hoodies sind im Winter gefragter als im Sommer. Und wenn es auf Weihnachten zugeht, bekommen Hoodies mit weihnachtlichen Designs nochmal einen zusätzlichen Nachfrageschub. Bei dieser Strategie reagierst du also mit deinen Shop-Preisen auf Trends und saisonale Entwicklungen und passt die Preise entsprechend häufiger an. Macht ein bisschen mehr Arbeit, zahlt sich aber aus.

Anker- und Rabattpreise

Jetzt kommen wir zu den raffinierteren Preisstrategien. Beim Anker- oder Referenzpreis wird bspw. ein „Originalpreis“ als Anker benutzt, um einen anderen (niedrigeren) Preis aus Sicht der Kund*innen als besser, weil günstiger darzustellen. Auf diese Weise werden Kund*innen dazu gedrängt, beim vermeintlichen Schnäppchen zuzuschlagen. Eine durchaus fragwürdige Methode insbesondere dann, wenn du deinen Shop – wie oben beschrieben – langfristig profitabel und nachhaltig entwickeln möchtest.

Eine deutlich fairere Preisstrategie ist das Setzen auf Rabattpreise. Bei der Rabattpreisgestaltung kalkulierst du den normalen Marktpreis ein wenig höher, bietest aber regelmäßig Rabatte an, was für Schnäppchenjäger verlockend ist. Mit dieser Methode lassen sich die meisten Verkäufe zu beliebten Shopping-Events wie Black Friday und Cyber Monday, vor Feiertagen und natürlich zu Weihnachten erzielen. Erfahre mehr über das Einstellen und Anpassen von Aktionszeiträumen in deinem Shop in diesem YouTube-Tutorial oder Blogpost.

Niedrigpreisstrategie

Niedrigpreisstrategien gibt es viele. Ein wichtiger Vertreter ist das sogenannte Penetration Pricing, bei dem ein Markt von einem niedrigeren Preisniveau durchdrungen werden soll. Das bedeutet, dass die Preise für deine Produkte unter dem Marktdurchschnitt liegen, um so auf deinen Shop aufmerksam zu machen und größere Kund*innengruppen anzuziehen. Sobald du dann einen soliden und treuen Kund*innenstamm hast, kannst du die Preise schrittweise erhöhen, um deine Einnahmen zu steigern. Netflix hat es genauso gemacht. Als es 1997 gegründet wurde, hat es mit niedrigeren Preisen als die Mitbewerber*innen den Markt von unten durchdringen und ist heute Marktführer unter den Streaming-Diensten.

Was ist die beste Preisstrategie?

Welche Preisstrategie für deinen Shop am besten geeignet ist, hängt von deinem Sortiment, deinem Design, deiner Zielgruppe und allen anderen Parametern ab, die deinen Shop einzigartig machen. Darüber hinaus ist es wichtig, deine Mitbewerber*innen im Blick zu behalten. Es ist immer ratsam, die Preise für deine Produkte anfangs nicht zu hoch oder zu niedrig anzusetzen und Rabatte sowie Sonderangebote in deine Kalkulationen einzubeziehen. So findest du auch den „Sweet Spot“ für deinen Shop – garantiert.

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