Du suchst noch Deine Nische für Deinen Spreadshop? Oder tut Dir eine Prise Inspiration für Deinen Shop gut? Fantastisch! Denn heute nehmen wir den Blog ParentsProfs aus Frankreich unter die Lupe. Dessen Spreadshop brummt und es scheint, als hätten Boualem Aznag und Stéphane Grulet als Lehrer, die auch Eltern sind, ihre Marktlücke gefunden. Sie treffen beim Nerv ihrer Zielgruppe mit viel Humor ins Schwarze. Die Glücklichen? Eltern, Lehrkräfte und die Kids. Wie das geht? Erfährst Du hier:
Was ist ParentsProfs?
Am Anfang war ParentsProfs ein Satire-Magazin, das Lehrkörper, Mamas und Papas ins Visier nimmt. Wer Schüler unterrichtet oder Kinder hat, scheint Humor gut gebrauchen zu können. Die Cartoons und Memes von ParentsProfs sind deshalb ziemlich erfolgreich. 12.000 folgen ParentsProfs auf Twitter und 80.000 auf Instagram. Wie das aussehen kann?
„Wenn ich versuche einen Snack zu essen, ohne dass meine Kinder es bemerken.“
Aber ParentsProfs ist nicht nur böse, sondern auch nostalgisch und hilft dabei, sich an die schönen Seiten des Kind-Seins zu erinnern:
„Mein Vater ist ein Star! Er hat nicht einmal Angst vor: meiner wütenden Mutter.“
„Die Chancen, dass ich erwachsen werde:“ im Kreisdiagram. In Schwarz: „Keine“, in Gelb: „Auch keine, aber in Gelb, damit das Diagramm wie Pacman aussieht“.
Wie sieht Merch für Eltern, Lehrer und Schüler aus?
Die Macher von ParentsProfs bringen alle paar Monate einen neuen Gag ins Spiel, den sie dann auf passende Merch-Artikel in den Spreadshop stellen. Ein Beispiel für Kinder ist folgendes:
Übersetzung: „Meine Lehrerin ist so zauberhaft wie ein Einhorn.“
Die meisten Produkte sind allerdings aus Ich-Perspektive der Eltern und Lehrer formuliert:
Übersetzung: „Frag Mama!“ gefolgt vom Google Eingabefeld.
ParentsProfs als deutsche Marktlücke?
Auf unserer Recherche haben wir keinen deutschen Kanal oder Spreadshop finden können, der dasselbe Thema abdeckt. Ein klarer Beweis also, dass alle Eltern in Deutschland ihre Kinder zu keinem Zeitpunkt – also niemals – nervig finden und dass Humor, um die Erziehungsjahre durchzustehen, hierzulande absolut nicht gebraucht wird. Was sagt Ihr? Stimmt’s oder ist da doch eine Marktlücke …?
Hat Dich ParentsProf inspirieren können?