Unser Shop des Monats heißt Colombian English. Nach dem Erfolg in den Sozialen Netzwerken eröffnete Omar einen Shop mit Designs, bei denen Kulturfusion auf Humor trifft!
Hallöchen Omar! Erzähl uns mal, wie es zu Deinem Spreadshop kam?
#ColombianEnglish war erstmal ein Hashtag bei Twitter. Leute haben damit ihren kolumbianischen Slang geteilt, aber statt auf Spanisch, einfach auf Englisch geschrieben. Heraus kamen Sprüche wie „put it eye“ (Hör mir zu, pass auf) oder „This Monday is bridge“ (wenn Feiertage zu einem verlängerten Wochenende führen).
In Deutschland machen wir sowas auch mit Englisch (zum Beispiel „Don’t tell me something from the horse“ heißt „Erzähl mir keinen Mist“). Das ist genial! Und wie werden daraus Deine Designs?
Alles fing mit Familientreffen an. Wir tranken Sonntags immer Kaffee bei Oma und ich habe einfach alle lustigen Phrasen, Wörter oder Zitate mitgeschrieben. Nachdem ich 100 davon aufgeschrieben hatte, habe ich sie bei Facebook, Instagram und Twitter veröffentlicht. Mittlerweile gibt’s da schon über 500 solcher Sprüche! Unsere Follower schicken uns auch Zitate zu. Aus den besten werden dann T-Shirts.
Wie hast Du eigentlich Deine Fanbase aufgebaut? Und welche Designs sind am beliebtesten?
Alles begann, wie gesagt, in den Sozialen Netzwerken. In erster Linie ist Colombian English eine Community. Der Store steht quasi an zweiter Stelle. Unsere Reise begann vor mehr als 5 Jahren und erst vor 2 Jahren haben wir mit dem Verkauf von T-Shirts angefangen. Zunächst in Kolumbien, und dann auf der ganzen Welt – dank Spreadshop. Beliebt sind vor allem unsere Klassiker, wie „Leave me healthy, parce“, was so viel heißt wie: „Lass mich in Ruhe, Mann“. Wenn auf der Welt irgendwas passiert, verändert sich die Popularität bestimmter Designs auch wieder.
Hast Du eigentlich angefangen, T-Shirts zu verkaufen, weil die Leute danach gefragt haben?
Der Vorschlag kam von einem Freund. Anfangs habe ich selbst Tassen hergestellt, jetzt verkaufe ich vor allem T-Shirts. Aber die Produktauswahl bei Spreadshop ist riesengroß!
Du scheinst wirklich schlaue Freunde zu haben! Was willst Du eigentlich mit Deinen Shirts erreichen?
Wir sind eine „Meme“ Community. Wir machen uns über uns selbst als Latinos und Kolumbianer lustig. Wir wollen damit vor allem Spaß haben, aber auch zeigen, dass wir stolz sind auf unsere Kultur.
Der Spaß kommt auf jeden Fall raus – selbst wenn man kein Spanisch spricht. Welches ist eigentlich Dein persönliches Lieblingsdesign?
Ich mag „Always chimbita, never inchimbita” was in Kolumbien so viel wie: “Immer cool, niemals uncool” heißt. In Bogotá, wenn wir einander begrüßen, sagen wir: „Hola, ¿qué más?”. Die Wort-für-Wort Übersetzung davon ist: „Hello, what more?“. Das T-Shirt habe ich auch und liebe es. Ich erstelle pro Monat aber sechs neue Designs, da ändern sich meine Favoriten ständig.
Wie bist Du eigentlich auf Spreadshop gekommen?
Ich habe Euch über Google gefunden. Für mich wart Ihr die beste Option, weil Ihr weltweiten Versand und eine große Auswahl an Produkten bietet. Außerdem finde ich, dass Euer Shop-System super intuitiv ist!
Danke, freut uns sehr, dass Du hier bist! Wie machst Du Deinen Spreadshop eigentlich bekannter und wie sieht Dein Marketing aus?
Bisher haben wir nur unsere organische Reichweite in den Sozialen Netzwerken dafür genutzt. Demnächst wollen wir aber auch mal Ads schalten.
Klingt spannend. Hast Du zum Schluss noch einen Tipp für angehende Shop-Betreiber?
Tu es! Das Hochladen von Designs ist echt einfach, und Du kannst auch von Anfang an etwas verkaufen.
Danke Omar für dieses Interview. Wir freuen uns, dass Du Teil der Spreadshop-Community bist!
Zum Spreadshop Colombian English geht’s hier entlang.