Lerne Bettina, Anna, Christoph, Eva und Violeta kennen – fünf der insgesamt zehn Product Owner bei Spreadshirt.
Wie entwickelt Spreadshirt eigentlich seine digitalen Produkte? Also die Produkte, die es möglich machen T-Shirts, Hoodies, Poster usw. zu gestalten oder zu (ver)kaufen? Wer kümmert sich um die agile Softwareentwicklung und die Produktionsprozesse? Das sind in erster Linie selbstverständlich Entwickler und Designer, aber einer muss den Überblick behalten – und das sind die Product Owner. Das sind diejenigen, die sich um die Anforderungen, Bedürfnisse und den Ausgleich zwischen allen Beteiligten kümmern: Entwickler, Stakeholder und Kunden. Dabei sind sie selbst nicht in die Entwicklungsprozesse involviert. Sie sind „Brückenbauer“.
Mit vier der zehn Product Ownern sowie Bettina, Director Product Management, haben wir darüber gesprochen, welche Soft- und Hard Skills man als Product Owner benötigt und warum Diversität einer der wichtigsten Faktoren in der heutigen digitalen Welt ist.
Hallo liebe Kollegen! Danke, dass Ihr Euch die Zeit nehmt, mit uns zu sprechen! Heute reden wir über Eure Jobs bei Spreadshirt: Ihr tragt alle dieselbe Jobbezeichnung, Eure beruflichen Hintergründe und individuellen Aufgaben könnten aber kaum unterschiedlicher sein. Welche drei Wörter beschreiben die Fähigkeiten eines Product Owners am besten?
Bettina: Da gibt es so viele. Kommunikationstalent gehört sicher dazu und die Fähigkeit, Probleme zu lösen.
Anna: Die Fähigkeiten einer Mutter. (Alle lachen.)
Okay. Also Kommunikation, Problemlösung und Mutti?
Bettina: Man muss priorisieren können …
Eva: Logisches Denken …
Bettina: Empathie ist unheimlich wichtig! Für Deine Kunden, die Stakeholder, für jeden.
Violeta: Womit wir wieder bei den Fähigkeiten wären, die auch eine gute Mutter besitzen muss.
Es scheint, als wären Mütter ziemlich gute Product Owner. Nun sind ja Muttersein und Product Owner keine Ausbildungsberufe. Was macht ein Product Owner den ganzen Tag und wie wird man einer?
Violeta: Bei mir ging es mit den Grundlagen los. Verstehen, wie Projekte funktionieren. Das war bei mir im Besonderen die Arbeit als Ingenieurin für Qualitätssicherung. Nachdem ich die Projekte besser verstanden hatte, wurde ich zunächst Projektmanagerin. Als ich dann dort einen breiteren Einblick gewonnen hatte, wurde ich schließlich Product Owner. Von einem Product Owner erwartet man, dass er in der Lage ist, das große Ganze zu sehen und es im Blick zu behalten. Du kannst Dich nicht nur auf die kleinen Dinge konzentrieren. Du musst immer alle Produkte genau kennen und trotzdem den Gesamtüberblick haben.
Anna: Ja, Du musst schon Expertin in Deinem Bereich sein, damit Du Product Owner sein kannst.
Und wie sieht das mit Euren individuellen Rollen hier bei Spreadshirt aus? Worin seid Ihr hier Experten?
Christoph: Ich bin vor allem für alle internen Tools zuständig, die unser Kundenservice benutzt. Mein Fokus liegt darauf, einen exzellenten Kundenservice anzubieten – auch für unsere Partner. Die größte Herausforderung besteht in den Anforderungen der Stakeholder. Wir haben viele gute Ideen und große Pläne – ich muss das alles bündeln und durchschleusen, und dabei die bestmöglichen Ergebnisse herausholen. Wir haben vierteljährlich eine neue Priorisierung, da leite ich die Verhandlungen und balanciere zwischen dem Nötigen und dem Möglichen.
Anna: Ich kümmere mich um das Checken der fast 1 Mio. Designs, die jeden Monat auf unserer Plattform hochgeladen werden. Bevor ein Design verkauft werden darf, müssen wir feststellen, ob es gegen Rechte Dritter verstößt oder Qualitätsmängel aufweist. Wir haben zum Beispiel eine Künstliche Intelligenz gebaut, die uns hilft, diesen Prozess teilautomatisch zu durchlaufen.
Violeta: Ich bin Product Owner für die Produktion. Wir benutzen zwei Arten von Tools: diejenigen für die Produktion selbst und diejenigen, die die Produktionsleiter benutzen, um die Produktion zu organisieren und am Laufen zu halten. Meine größte Herausforderung ist das Aufeinandertreffen von Software und Hardware: Was in der Software super läuft, musst nicht unbedingt im Prozess mit Menschen funktionieren. Hier bei Spreadshirt ist es wichtig, den Fokus auf das große Ganze beizubehalten, vor allem, da so viele unterschiedliche Teams in ganz verschiedenen Projekten arbeiten.
Eva: Ich bin Product Owner für die Partner. Wir kümmern uns um alles, was mit unseren Partnern zu tun hat. Das betrifft sowohl die Shopbetreiber als auch die Marktplatz-Designer. Ich kümmere mich vor allem um die Benutzeroberfläche, also darum, wie Nutzer ihre Designs hochladen oder wie sie ihre Accounts benutzen können. Die größte Herausforderung für Spreadshirt als Unternehmen ist, dass es mal ein Startup war, sich aber bereits länger in einem Transformationsprozess befindet. Die Plattform ist so riesig geworden und wir müssen uns darum kümmern, sie am Laufen zu halten und gleichzeitig weiterzuentwickeln.
Bettina: Ich leite das Product Team – und das ist für mich natürlich auch die Herausforderung. Wir haben hier viele große Ziele, und jede Business Unit hat nochmal eigene. Da ist es schwierig, herauszufinden, was uns insgesamt am besten nach vorne bringt und für Kunden, Partner und das Unternehmen den größten Mehrwert bringt.
Ihr beschäftigt euch vor allem mit Software-Entwicklung. Welche Technologien sind gerade besonders interessant?
Anna: Wir haben eine selbstlernende Software entwickelt, die den Menschen in unserer Firma beim Checken der Designs helfen soll. Wir haben dafür ziemlich viele verschiedene Methoden ausprobiert und am Ende eine Software entwickelt, die verschiedene Ansätze vereint. Der Moment, wenn man dann endlich die ersten Performance-Zahlen in der Hand hält, das ist schon was Besonderes.
Violeta: Wir versuchen auch mit unserem 3D-Drucker Ideen in die Tat umzusetzen. Bei Spreadshirt geht’s nicht nur um Software, sondern auch um Hardware! Die stellen wir mitunter selbst her. Wir haben schon verschiedene Teile für unsere Produktion im 3D-Drucker ausgedruckt und testen immer wieder, was wir verwenden können.
Was ist denn das coolste Feature, das das Kundenerlebnis bei Spreadshirt entscheidend verändert hat?
Anna: Auf jeden Fall Create Your Own (CYO). Diese Business Unit ist echt cool! Jeder, der unsere Website besucht, kann seine eigenen Produkte gestalten und eigene Designs direkt im Browser machen. Das ist ziemlich DIY und hilft den Leuten, ihre Ideen einfach umzusetzen.
Bettina: Ich bin sehr stolz auf unseren neuen Partnerbereich. Wir haben den Prozess des Shop-Aufsetzens komplett verändert und auch die Veröffentlichung läuft jetzt viel benutzerfreundlicher ab.
Eva: Mittlerweile ist das Shop-Setup und die Produkterstellung total einfach. Unsere Partner können jetzt zum Beispiel mehrere Produkte gleichzeitig erstellen. Außerdem müssen sie keine E-Commerce-Experten sein. Das war und ist eins von Spreadshirts Zielen: Produkte zu erschaffen, die Partnern und Kunden neue Möglichkeiten eröffnen.
Als Product Owner seid Ihr ständig in Kontakt mit Stakeholdern, Kunden und Entwicklern. Da treffen sehr unterschiedliche Wünsche und Perspektiven aufeinander. Wie schafft man diesen Balanceakt?
Bettina: Wir benutzen die OKR Methode, um Initiativen zu priorisieren. Das ist unser Rahmen.
Ein kleiner Hinweis an unsere Leser: OKR (Objectives and Key Results) ist eine Methode zur Planung und Zielsetzung, bei der regelmäßig neue Ziele gesetzt werden. Dann wird überprüft, ob und warum die Ziele erreicht wurden oder nicht. Die Lehren daraus werden wiederum verwendet, um Prozesse und Produkte weiter zu verbessern. Die OKR-Methode erlaubt es den Menschen in einem Unternehmen, auf agile, transparente Weise und in flachen Hierarchien zusammenzuarbeiten. Durch die zeitnahe Evaluierung werden Fehler schneller erkannt und vermieden, genauso wie Potentiale.
Anna: Neben den OKR’s gibt es natürlich noch die ganzen Meetings: Wir bringen alle wichtigen Leute an einen Tisch und versuchen gemeinsam, Entscheidungen zu treffen.
Eva: Entscheidungen, die jeder versteht, sind wichtig. Manchmal verstehen Leute selbst nicht richtig, was sie eigentlich wollen. Wir versuchen dann klarzumachen, warum sich etwas nicht realisieren lässt.
Violeta: Wir können nicht jeden Wunsch erfüllen. Der Wunsch muss für alle einen Nutzen haben und unser Job ist es, das herauszufinden und zu managen. Dafür müssen wir immer mit allen kollaborieren – Alleingänge bringen nichts.
Die Produktentwicklung anhand der OKR-Methode braucht normalerweise einen sogenannten SCRUM-Master. Diese Person ist nicht verantwortlich für das Produkt, sondern überwacht die vereinbarten Prozesse. Meint Ihr, diese Rolle ist notwendig oder kann ein Product Owner diesen Job auch selbst übernehmen.
Anna: Wir alle haben keinen SCRUM-Master.
Bettina: Das hängt davon ab, wie erwachsen das Team ist. Wir arbeiten schon so lange mit agilen Methoden, unsere Prozesse sind so gut verankert und zu diesem Zeitpunkt brauchen wir keinen SCRUM-Master mehr. Vor ein paar Jahren sah das noch ganz anders aus.
Was ist das Beste an Eurem Product Team? Wie arbeitet Ihr untereinander zusammen?
Violeta: Ich mag die Offenheit, das Verständnis und die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen. Wir diskutieren immer auf sehr konstruktive Weise.
Anna: Wir sind wirklich ehrlich zueinander. In unserem Team muss keiner so tun, als wäre man jemand anderes. Es herrscht eine freundliche Atmosphäre.
Christoph: Ich finde es toll, wie gut sich alle auskennen, in dem, was sie tun. Bei uns gibt es nur echte Pros!
Bettina: Wir haben alle ein und dasselbe Mindset, wir alle wollen coole Sachen entwickeln. Wir wollen Dinge schaffen, die für den Kunden einen Unterschied machen.
Anna: Wir geben immer unser Bestes, das ist die Spreadshirt-Kultur. Wir arbeiten auf Augenhöhe. Außerdem haben wir zusammen echt viel Spaß! Wir singen gerne Karaoke zusammen. (Alle lachen.)
Das klingt nach richtig guter Stimmung! Bettina, Du als Teamleiterin hast ja vor allem die Aufgabe, das Team zusammenzuhalten.
Bettina: Unsere Product Owner arbeiten täglich sehr eng mit unseren Software Engineers sowie Designern zusammen und teilen sich auch ein Büro. Trotzdem kommen wir als Team jeden Tag für ein kurzes Stand-up zusammen, damit jeder weiß, was gerade passiert. Bei größeren Initiativen arbeiten wir sowieso oft zusammen. Daneben haben wir natürlich Teamevents.
Bettina, Du hast einen sehr interessanten Background, hast schon für Skype und Microsoft gearbeitet. Wie war das? Wie kamst Du von diesen riesigen Tech-Unternehmen zu einem Business wie Spreadshirt?
Bettina: Tatsächlich war dort Vieles sehr ähnlich. In jedem meiner Jobs lag mein Fokus auf den Kunden, darauf, ihre Bedürfnisse zu verstehen, zu verstehen, wie sie Produkte verwenden und in welchem Kontext, um dann entsprechende Lösungen zu finden. Was sich geändert hat, ist die Art, wie wir im Unternehmen zusammenarbeiten. Als ich damals im Bereich Product Management anfing, lief alles eher nach dem Prinzip „Wasserfall“. Heutzutage arbeitet man agil zusammen, in kurzen Projektperioden und mit ständigem Feedback. Das macht es viel einfacher, Ideen zu prüfen und am Ende das Richtige zu bauen. Ich war 14 Jahre lang im Ausland und wollte aus persönlichen Gründen zurück in meine Heimatstadt Leipzig. Also suchte ich nach einer Firma mit einer inspirierenden Vision, internationaler Atmosphäre und flachen Hierarchien. Und landete bei Spreadshirt.
Du bist seit Oktober nun zum Director Product Managament befördert worden. Der Anteil der Frauen in Leitungspositionen liegt jetzt bei 50% – das erste Mal in der Geschichte des Unternehmens. Wie fühlt es sich an als Frau in einer Führungsposition zu arbeiten?
Bettina: Schwer zu sagen – ich bin schließlich eine Frau. Ich weiß ja nicht, wie das für einen Mann ist, ein Team zu führen. Bei Spreadshirt gibt es da keine Unterschiede: Unsere Unternehmenskultur unterstützt jede Person.
Christoph: Externe Firmen treten manchmal mit dieser Frage an uns heran. Wir denken darüber gar nicht nach. Ich glaube, das ist ein gutes Zeichen. Ich wüsste nicht einmal, dass es einen Anteil von 50% gibt, wenn Du das jetzt nicht gesagt hättest.
Drehen wir den Spieß um: Du bist der einzige Mann im Team! Fühlst Du Dich manchmal alleine?
Christoph: Nein, überhaupt nicht. Ich arbeite mit Menschen, ihr Geschlecht ist mir egal. Natürlich gibt es manchmal ein paar Witze in meine Richtung, aber damit kann ich leben.
Eva, Du bist verantwortlich für den Partnerbereich. Hier ist in den letzten Jahren ganz schön viel passiert. Was sind Deine Herausforderungen? Woran arbeitest Du?
Eva: Der Partnerbereich ist einfach toll! Momentan geht es darum, den alten in den neuen Partnerbereich umzuziehen. Bisher läuft alles ganz gut.
Du hast Physik studiert, bist Co-Gründerin des Leipziger House Labels Rose Records und hast schon mal in den Niederlanden gelebt. Welche Skills nimmst Du aus diesen drei Lebensbereichen mit zu Deinem Job bei Spreadshirt?
Eva: Physik – frag nicht, warum ich das getan habe, aber ich habe es irgendwie durchgezogen. Es hilft mir heute dabei, Dinge zu verstehen, die man nicht so leicht erfassen kann bzw. Dinge zu verfolgen, bis man sie abgeschlossen hat. Das Label – Wir veröffentlichen auf Vinyl und schon lange, bevor ich hier bei Spreadshirt angefangen habe, haben wir unsere Merch-Shirts über Spreadshirt drucken lassen. Deshalb verstehe ich besonders gut, wie ein Partner sich fühlt. Durch die Niederlande habe ich gelernt, zufriedener zu sein. Zum Beispiel mit dem Wetter in Leipzig.
Violeta, Du hast Software-Qualitätssicherung studiert und in dem Bereich gearbeitet, bevor Du Product Owner wurdest. Wie hängen diese Jobs zusammen?
Violeta: Ich verstehe dadurch unheimlich gut, wie Software funktioniert. Nicht nur von Nutzerseite aus, sondern auch aus Sicht des Entwicklers. Ich schreibe selbst keinen Code, aber ich verstehe die Logik dahinter. Als QA habe ich meine Augen gut trainiert: Heute suche ich ganz natürlich nach bestimmten Dingen oder Fehlern.
Du hast in Armenien studiert und gearbeitet, bevor Du zu Spreadshirt nach Leipzig gekommen bist. War es der Job, der Dich hergebracht hat?
Violeta: Ja genau, ich kam für Spreadshirt nach Leipzig! In Armenien habe ich vor allem für Startups gearbeitet. Außerdem war ich als Freelancerin für verschiedene Firmen in den USA tätig. Irgendwann wollte ich raus aus der Startup-Welt, ich bin ihr einfach entwachsen. Ich wollte die größere, chaotische Welt (der Unternehmen) kennenlernen.
Anna, Du bist von allen am längsten bei Spreadshirt – seit 9 Jahren! Was sind die größten Unterschiede von damals zu heute? Was hat sich verändert?
Anna: Stimmt, ich habe schon Geschichte geschrieben. Ich habe hier mit 19 Jahren angefangen, mit einem Sommerjob. Erst war ich in der Produktion und später im Kundenservice. Ich habe mich immer für Designs interessiert, und als Asset Management jemanden suchte, habe ich im Bereich Copyright/Trademark angefangen. Dadurch habe ich mitbekommen, dass Produktmanagement ein unheimlich cooler Job ist. Ich fand einen Studiengang in Leipzig, der nicht nur die Ingenieurs-Seite abgedeckt hat, sondern auch betriebswirtschaftliche Aspekte beinhaltete. Von dort aus habe ich hier als Praktikantin im Product Management angefangen und durfte bleiben. Es fällt mir schwer, die Veränderungen festzumachen, aber insgesamt ist Spreadshirt einfach erwachsen geworden. Vor 10 Jahren war es noch sowas wie ein echtes Startup. Alles ging schneller, war dafür aber auch oberflächlicher. Die Art wie wir heute Entscheidungen treffen, ist schon wesentlich besser.
Was sind die spezifischen Herausforderungen für Dich?
Anna: Meine größten Herausforderungen sind die vielen internen Tools, die zwar kein Geld einbringen, aber sehr viel Zeit und Kosten sparen und bessere Bedingungen für die Angestellten bringen. Es ist nicht immer einfach, diese teilweise schon älteren Tools zu verteidigen.
Christoph, Du kümmerst Dich um den Kundenservice und die Kommunikation. Welche Skills brauchst Du in Deinem Job?
Christoph: Der Kundenfokus bei Spreadshirt ist besonders hoch. Leute können alles zurückgeben, was sie wollen. Möglich ist das nur durch unseren tollen Kundenservice! Die Leute geben richtig gute Bewertungen ab. Die Produkte im Bereich Kundenservice und Kommunikation decken also sehr vieles ab. Ich muss mich daher vor allem fragen: Brauchen wir diese Produkte, Werkzeuge und Regeln wirklich alle? Ist das gut für uns und für die Kunden?
Was hast Du studiert?
Christoph: Bevor ich im Büro landete, war ich Profisportler. Parallel zu meiner Sportkarriere habe ich Wirtschaft and Sport studiert. Während dieser Zeit habe ich gelernt, wie man Teams führt und wie man mit Leuten kommuniziert, die sehr unterschiedliche kulturelle und persönliche Hintergründe haben.
Bevor wir zum Ende kommen, möchte ich, dass Ihr Eure Augen schließt und Euch vorstellt, dass der Platz neben Euch frei ist. Wenn ihr überall sitzen könntet, wo wäre das und wer säße neben Euch?
Violeta: Meine Katzen! Die eine hat eine Behinderung und inspiriert mich immer wieder dazu, niemals aufzugeben. Wir würden zusammen irgendwo sitzen, wo es schön warm ist.
Christoph: Ich sehe mich selbst auf einer Bank mit Blick aufs Meer sitzen. Es wäre auch mal schön, niemanden neben mir zu haben, vielleicht nur eine Tasse Kaffee.
Eva: Ich hätte gerne Ryan Gosling neben mir! Ich meine – ich sehe den ganzen Tag nur Christoph. (Alle lachen.) Mit Ryan Gosling neben Dir ist es auch egal, wo Du sitzt.
Bettina: Ich würde gerne neben mir selbst in 10 Jahren sitzen, um herauszufinden, was die Zukunft so bringt!
Ich glaube, das würden wir alle mal sehr gerne. Danke Euch allen für die Zeit!
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