So gelingt Dein Work-In-Progress-Foto

So gelingt Dein Work-In-Progress-Foto

In Deinen Designs und Produkten steckt viel Liebe… und jede Menge Arbeit. Fotos von Deinem Arbeitsprozess sind für die Follower Deiner Social-Media-Kanäle besonders spannend: Wir geben Tipps, wie Du Deine Momentaufnahmen gekonnt in Szene setzt und Design-Liebhaber bei Instagram und Co. für Deine Arbeit begeisterst.

Für Instagram stehen Dir verschiedene Formate zur Auswahl, um den Entstehungsprozess zu dokumentieren. Work-In-Progress-Fotos erzählen die Geschichte hinter Deinen Designs und Produkten. Was für Dich banal wirken mag, ermöglicht Außenstehenden einen interessanten Blick hinter die Kulissen: Indem Deine Follower den Weg von der Idee zum fertigen Produkt mitverfolgen, können sie Deine Arbeit besser wertschätzen und auch zu Dir eine Verbindung entwickeln. Nach unseren allgemeinen Instagram-Tipps und einem Facebook-Marketing-Special haben wir diesmal eine Anleitung für wirkungsvolle Work-in-Progress-Shots für Dich:

1. Lege fest, was Du erzählen möchtest

  • Ein Einzelbild ist schnell gemacht – Aber auch eine Bilder-Serie ist eine Überlegung wert. So machst Du den Vorher-Nachher-Vergleich deutlich (z.B. eine Bleistiftskizze und ein vektorisiertes Design oder ein fertiges Produkt nebeneinander), für mehrere Bilder bietet Dir Instagram die App Layout
  • Einen besonderen Effekt erzielst Du mit einer Folge aus mehreren Bildern: Starte mit einem Panorama (z.B. von Deinem Arbeitsplatz) und gehe Schritt für Schritt näher heran: Zeige im Close-Up Deine Materialien und feine Details im Design
  • Auch ein Video (nicht länger als 60 Sekunden) kannst Du bei Instagram hochladen: Wie wäre es mit einem Zeitraffer-Video? In einem Schnittprogramm wie Apple Final Cut Express oder Adobe Premiere Pro kannst Du entweder viele Einzelfotos zu einer Art GIF zusammenfügen oder ein aufgenommenes Video mit erhöhter Geschwindigkeit abspeichern

2. Spiele mit der Wirkung

Die Beleuchtung und der Hintergrund Deiner Bilder sind die halbe Miete:

  • Im Idealfall machst Du Dein Foto tagsüber: Natürliches Licht gibt die Farben authentisch wieder
  • Sei selbst Teil des Bildes: Eine Hand „in Aktion“ gibt dem Bild eine menschliche Note
  • Je nachdem, welche Persönlichkeit Deine Marke hat, kannst Du diese mit „Requisiten“ unterstreichen: Zeigst Du z.B. einen unaufgeräumten Arbeitsplatz, vermittelst Du einen spontan-kreativen Charakter. Ein als Stillleben arrangiertes Motiv mit Produkten, Materialien oder Dekoration kann wiederum verspielt oder besonders stylisch wirken
  • Benutzt Du besondere Stifte, Farben oder Pinsel? Nimm auch diese ins Visier, um in der Bildunterschrift bestimmte Techniken zu beschreiben

'shaking things up' in my studio & working on a new design. ???

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3. Sieh Dein Design mit anderen Augen

  • Mach mehrere Aufnahmen aus unterschiedlichen Perspektiven (seitlich, frontal, über Deine Schulter, aus der Frosch- oder aus der Vogelperspektive), bitte dafür ggf. eine andere Person um Hilfe
  • Achtung bei Fotos von Deinen digitalen Arbeiten oder Deiner Shop-Ansicht: Um eine Spiegelung zu vermeiden, darf kein direktes Licht auf den Bildschirm fallen
  • Du selbst machst die authentischste Werbung für Deine Produkte: Reinvestiere einen Teil Deiner Vergütung und bestelle ausgewählte Produkte mit dem Design. Lichte auch diese (insbesondere in Benutzung) ab – Eine tolle Grundlage für Promo-Banner oder das letzte Bild Deiner „Work-in-Progress“-Serie
  • Beim Hochladen kannst Du den gewünschten Effekt mit 32 verschiedenen Instagram-Filtern noch verstärken. Kontrast, Sättigung und Helligkeit kannst Du zudem auch manuell bearbeiten

Wie kommen Work-In-Progress-Schnappschüsse bei Deinen Followern an? Über welches andere soziale Medium willst Du im nächsten Blogpost mehr erfahren? Sags uns in den Kommentaren.

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